Vergleiche
28. Oktober 2023

Webflow oder Blogger: Der Vergleich für angehende Blogger

Webflow Experte - Sönke Sproll lacht
Sönke Sproll
Webflow Experte
Webflow vs Blogger Illustration
Inhaltsverzeichnis

Bloggen gewinnt immer mehr an Bedeutung, sei es zur Steigerung der Reichweite für Unternehmen, zur Promotion eines eigenen Produkts oder zur Generierung von Einkommen durch Affiliate-Marketing. Jeder hauptberufliche Blogger hat auch mal klein angefangen und musste sich die Frage stellen: Auf welcher Plattform soll der Blog betrieben werden?

Diese Frage ist von zentraler Bedeutung, da die Wahl der Plattform den weiteren Verlauf und Erfolg des Blogs beeinflussen kann. In diesem Artikel nehmen wir zwei beliebte Plattformen, Webflow und Blogger, unter die Lupe, um dir bei dieser Entscheidung unter die Arme zu greifen.

Hintergrund

Webflow und Blogger haben unterschiedliche Entstehungsgeschichten. Während Webflow als Tool für Designer und Entwickler konzipiert wurde, um Websites ohne Code zu erstellen, wurde Blogger ursprünglich von Pyra Labs entwickelt und später von Google übernommen, um Nutzern eine einfache Möglichkeit zum Bloggen zu bieten. In Bezug auf die Hauptzielgruppen richtet sich Webflow an Personen, die individuell gestaltete Websites wünschen, und wird oft von Webdesignern und kleinen Unternehmen genutzt. Webflow ist aber auch sehr gut um einen Blog zu erstellen. Blogger hingegen, mit seiner benutzerfreundlichen Plattform, ist besonders bei Hobby-Bloggern und Einsteigern beliebt, die schnell und unkompliziert starten möchten.

Funktionsumfang

Webflow

Webflow ist bekannt für seinen Drag-and-Drop-Website-Builder, der speziell für Designer entwickelt wurde. Dies ermöglicht eine einfache und intuitive Erstellung von Websites. Doch was Webflow wirklich zu einem ausgezeichneten Blogging-Tool macht, ist seine CMS-Funktionalität. Das CMS agiert als eine eigene Datenbank, in der Inhalte gespeichert werden, sodass sie schnell und effizient veröffentlicht werden können. Ein weiterer Vorteil von Webflow ist die hohe Design-Flexibilität. Nutzer können nicht nur vorgefertigte Designs anpassen, sondern auch ihren eigenen Blog individuell gestalten, um ihn an ihre Vorstellungen anzupassen. Perfekt für einen Blog, der ein verspieltes Thema wie User Experience oder ähnliches behandelt.

Blogger

Blogger ist ein einfaches Blogging-Tool, das von vielen wegen seiner Benutzerfreundlichkeit geschätzt wird. Ein großer Vorteil von Blogger ist die nahtlose Integration mit anderen Google-Diensten, was den Prozess vereinfacht und zusätzliche Funktionen bietet. Zudem stellt Blogger dir eine Reihe von vordefinierten Templates zur Verfügung, sodass du deinen Blog ohne großen Aufwand ansprechend gestalten kannst.

Benutzerfreundlichkeit

Webflow

Webflow hat eine relativ steile Lernkurve, was bedeutet, dass es anfangs etwas herausfordernd sein kann, sich zurechtzufinden. Doch sobald du den Dreh raus hast, bietet dir Webflow komplette Freiheit in der Gestaltung deiner Website. Zum Glück gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote und Tutorials, die dir helfen, das Beste aus dem Tool herauszuholen.

Webflow CMS

Blogger

Blogger zeichnet sich durch eine schnelle Einrichtung und eine unkomplizierte Veröffentlichung von Beiträgen aus. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche ist es selbst für Anfänger leicht, sofort loszulegen und Inhalte zu teilen.

Benutzeroberfläche Blogger
Benutzeroberfläche Blogger

Preismodelle

Webflow

Bei Webflow ist die Kostenstruktur klar definiert. Für den CMS Plan zahlst du $23 pro Monat, um alle CMS-Funktionen vollständig nutzen zu können. In diesem Preis enthalten sind 2.000 mögliche Blogposts, 150 statische Seiten und 1.000 Formularabsendungen, beispielsweise für Kontaktanfragen. Zusätzlich kommen noch Domain kosten dazu, falls du keine ‘.webflow.io’ haben möchtest.

Mehr über die Preisgestaltung von Webflow findest Du hier: Webflow Kosten 2024.

Blogger

Blogger ist 100% kostenlos, jedoch nur mit einer .blogspot.com Domain. Für eine eigene Domain fallen wie bei Webflow kosten an.

Vorteile und Nachteile

Webflow

Vorteile:

Mit der Möglichkeit zur absoluten Designfreiheit kannst du deinen Blog genau nach deinen Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten. Dies gibt dir nicht nur kreative Kontrolle, sondern ermöglicht es auch, deinen Blog problemlos mit statischen Unternehmensseiten, wie beispielsweise einer "Über uns"-Seite, zu erweitern. Wenn du bereits eine bestehende Webseite hast, ist die Integration deines Blogs auf derselben Domain unkompliziert, wodurch ein einheitlicher Online-Auftritt gewährleistet wird. Darüberhinaus gibt Webflow eine stabile SEO Struktur wie zum Beispiel die automatische Erstellung einer Sitemap.

Nachteile:

Im Vergleich zu Blogger weist Webflow höhere Kosten auf, was für einige Nutzer abschreckend sein kann, besonders wenn sie mit einem knappen Budget arbeiten. Hinzu kommt, dass es bei Webflow, insbesondere im CMS-Plan, ein Limit für Blogbeiträge gibt. Dieses Limit liegt bei 2.000 Beiträgen, was für intensivere Blogger, die regelmäßig und häufig Inhalte veröffentlichen, zu Einschränkungen führen könnte.

Blogger

Vorteile:

Einer der großen Vorteile von Blogger ist, dass es komplett kostenlos ist. Da die Plattform von Google selbst stammt, profitieren Nutzer zudem davon, dass ihre Seiten in der Regel schneller von Google indexiert werden, was die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöhen kann. Zusätzlich bietet Blogger eine nahtlose und einfache Integration von Google AdSense, was das Einbinden von Werbeanzeigen und das Generieren von Einnahmen aus dem Blog erleichtert.

Nachteile:

Blogger, obwohl eine beliebte und einfach zu bedienende Plattform, hat einige Einschränkungen, vor allem in Bezug auf die Gestaltung. Die Plattform bietet kaum Designfreiheit, was bedeutet, dass Nutzer oft auf vorgefertigte Templates angewiesen sind und nur geringfügige Anpassungen vornehmen können. Hinzu kommt, dass Blogger hauptsächlich Basisfunktionen bereitstellt, was für fortgeschrittene Blogger, die nach spezifischeren Funktionen suchen, möglicherweise nicht ausreichend ist.

Fazit Webflow vs Blogger

Sowohl Webflow als auch Blogger sind hervorragende Tools zum Verfassen und Veröffentlichen von Blogbeiträgen bei Google. Wenn du neu im Blogging bist, könnte Blogger aufgrund seiner unkomplizierten und kostenlosen Bedienung die bessere Wahl für dich sein. Hast du jedoch bereits eine Webseite über Webflow, bietet es sich an, diese mit dem Webflow CMS zu erweitern. Für Designer, die ihre Kreativität voll ausleben und ein hohes Maß an Design-Freiheit haben möchten, ist Webflow ideal. Zum Schluss: Beide Tools erfüllen ihren Zweck ausgezeichnet. Blogger punktet durch seine spezifische Ausrichtung auf das Blogging und die direkte Anbindung an Google.

Wie monetarisiere ich meinen Blog?

Die Monetarisierung eines Blogs kann auf verschiedene Weisen erfolgen, wobei jede Methode ihre eigenen Vorteile hat. Eine der gängigsten Methoden ist die Nutzung von Google AdSense, einem Service, der es Bloggern ermöglicht, Werbeanzeigen auf ihrer Website zu platzieren und im Gegenzug dafür bezahlt zu werden, entweder pro Klick oder pro tausend Impressionen. Neben AdSense ist auch das Affiliate-Marketing sehr beliebt. Hierbei empfehlen Blogger Produkte oder Dienstleistungen und erhalten eine Provision für jeden Verkauf oder Klick, der über ihren speziellen Affiliate-Link generiert wird.

Doch die Monetarisierung beschränkt sich nicht nur auf Werbung und Affiliates. Viele Blogger haben erkannt, dass sie durch den Verkauf eigener Produkte, sei es digital wie E-Books und Online-Kurse oder physisch wie handgefertigte Waren, eine stabile Einnahmequelle schaffen können. Zudem besteht die Möglichkeit, eigene Dienstleistungen anzubieten, beispielsweise Beratung, Coaching oder Schreibdienste, um direkt über den Blog Kunden zu gewinnen und Umsatz zu generieren.

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